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Webneo Blogbeitrag

WAS IST DIE CONVERSION RATE?

Die Conversion Rate bezeichnet im Online-Marketing das Verhältnis zwischen den Besuchern auf einer Website und der Anzahl der erfolgreichen Conversions. Dabei gilt, je mehr Besucher Käufe tätigen, desto höher ist die Conversion Rate. Um Verfälschungen durch wiederholte Käufe durch den gleichen Kunden zu vermeiden, werden diese identifiziert. So erhält man die Conversion Rate anhand der Anzahl der Unique Visitors.

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Inhaltsübersicht

  • Fehler, die eine gute Conversion Rate verhindern
      • Unklare Alleinstellungsmerkmale Ihrer Website
      • Keine klare Handlungsaufforderung
      • Ein unprofessionelles Design als Conversion Killer
      • Fehlende Inhalte auf der Landingpage
      • Kundenfragen bleiben unbeantwortet
  • Exit Intent Pop-ups zum Steigern der Conversion Rate
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FEHLER, DIE EINE GUTE CONVERSION RATE VERHINDERN

Es kann eine Reihe an Gründen geben, wieso Ihre Webseite zwar einen hohen Traffic generiert, die Conversion Rate aber gering ist. Hier erläutern wir Ihnen einige Fehler, die in Bezug auf die Conversion Rate gemacht werden.

UNKLARE ALLEINSTELLUNGSMERKMALE IHRER WEBSITE

Die Konkurrenz im E-Commerce ist zahlreich. Ihren Kunden sollte also direkt klargemacht werden, warum sie genau Ihren Shop für ihr Anliegen nutzen sollten. Wird dabei Ihr Alleinstellungsmerkmal (USP) nicht klar kommuniziert, ist Ihre Konkurrenz nur einen Klick entfernt und Ihre potenziellen Kunden kaufen an anderer Stelle. Platzieren Sie deshalb Ihr Alleinstellungsmerkmal gut sichtbar und prägnant auf Ihrer Website, um Ihre Nutzer von sich zu überzeugen und Ihre Conversion Rate zu steigern.

KEINE KLARE HANDLUNGSAUFFORDERUNG

Kommen potenzielle Neukunden auf Ihre Website, sollte für diese von Anfang an klar sein, was sie dort zu tun haben. Fehlen klare Call-to-Action-Elemente, kann es passieren, dass Kunden die Seite wieder verlassen und die Conversion Rate sinkt. Vermieden Sie dies durch die Nutzung von Call-to-Action-Buttons, wie „In den Warenkorb legen“, oder „Jetzt kaufen“. Dabei muss natürlich darauf geachtet werden, dass das jeweilige Call-to-Action-Element visuell und thematisch zur Website und der Kategorie, unter der es sich befindet, passt.

EIN UNPROFESSIONELLES DESIGN ALS CONVERSION KILLER

Gute Inhalte sind nur die halbe Miete. Wenn diese nicht ansprechend und klar dargestellt werden, wird auch niemand Ihre Website nutzen. Achten Sie auf die Lesbarkeit von Texten, beginnend mit Schriftart, -größe und -farbe. Eine mangelhaft designte Website wirkt dabei nicht nur unprofessionell, auch kann sie sich negativ auf das Vertrauen der Kunden und somit auf die Conversion Rate auswirken. Platzieren Sie deshalb relevante Gütesiegel, Zertifikate und andere Trust-Elemente gut sichtbar für die Besucher Ihrer Webseite. Die Nutzung von positiven Kundenrezensionen kann das Vertrauen von Kunden in Ihre Website ebenfalls steigern.

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FEHLENDE INHALTE AUF DER LANDINGPAGE

Wenn Nutzer durch die Eingabe von bestimmten Keywords in einer Suchmaschine auf Ihrer Landingpage landen, sollten diese dort auch die Informationen vorfinden, nach denen sie gesucht haben. Bleibt diese Suche erfolglos, weil sich die versprochenen Inhalte gar nicht auf der Website befinden, verlassen die Nutzer Ihre Website oftmals direkt wieder, was sich negativ auf die Conversion Rate auswirkt. Stellen Sie also sicher, dass Anzeigen, Links und Keywords mit den Inhalten Ihrer Website übereinstimmen.

KUNDENFRAGEN BLEIBEN UNBEANTWORTET

Die Auseinandersetzung mit Ihrer Website sollte bei potenziellen Kunden nicht zu mehr Fragezeichen führen, als diese vor dem Besuch der Website hatten. Sorgen Sie dafür, dass Inhalte, die auf Ihrer Landingpage angesprochen werden, keine neuen Fragen aufwerfen und wenn sie es tun, sollten diese auch beantwortet werden.

Die Erstellung einer FAQ-Seite bietet sich dafür besonders gut an und ermöglicht es den Nutzern Ihrer Website, gebündelt an Informationen zu gelangen. Weiterhin sollten Sie es Nutzern möglich machen, Kontakt mit Ihnen aufzunehmen, um Fragen auch direkt beantworten zu können.

EXIT INTENT POP-UPS ZUM STEIGERN DER CONVERSION RATE

Die Nutzung von Exit Intent Pop-ups hat sich zur Steigerung der Conversion Rate bereits bewährt. Dabei werden Bewegungen des Mauszeigers in Echtzeit gemessen und sorgen dafür, dass ein Pop-up erscheint, wenn sich dieser in Richtung der Adresszeile bewegt. So kann ebenfalls auf USPs aufmerksam gemacht werden. Allerdings gibt es hier einige Besonderheiten zu beachten.

Pop-ups können nervig sein, weswegen darauf geachtet werden muss, sie erst nach einer gewissen Zeit erscheinen zu lassen, um den Lesefluss nicht zu stören und Nutzer nicht zu verärgern. Weiterhin sollten Cookies genutzt werden, damit wiederkehrende Nutzer nicht mit Pop-ups bombardiert werden. Durch die gezielte Nutzung von Exit Intent Pop-ups lässt sich die Conversion Rate positiv beeinflussen.

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