Social-Media-Marketing: Welche Plattform passt zu meinem Unternehmen?

Heutzutage sind die sozialen Medien täglich präsent und nirgends ist es einfacher, eine hohe Anzahl an Interaktionen mit seiner Zielgruppe zu erreichen. Deshalb bilden die sozialen Medien eine hervorragende Möglichkeit, um in Erinnerung zu bleiben, sich gegenüber den Wettbewerbern zu behaupten und die Umsätze zu steigern. Inzwischen gehört Social-Media-Marketing zu jeder effektiven Online-Strategie und jedes Unternehmen sollte die Möglichkeit nutzen, seine Kunden direkt anzusprechen und aktiv zu werben. Die sozialen Medien sind vielfältig – jede Plattform hat ihre Vor- und Nachteile. Wir geben Ihnen in diesem Blogbeitrag einen Überblick über die relevanten Social-Media-Kanäle und deren Sinn für das Social-Media-Marketing für Ihr Unternehmen.

Heutzutage gilt die „Mutter aller sozialen Medien“ weiterhin als das meistgenutzte Netzwerk mit ca. drei Milliarden Nutzern weltweit. Allein in Deutschland nutzen mehr als 30 Millionen Menschen Facebook. Somit bietet die Plattform beim Social-Media-Marketing Chancen auf eine große Reichweite. Zudem liegt das Durchschnittsalter der Nutzer derzeit bei 35 Jahren und das macht sie zu einer kaufkräftigen Zielgruppe. Die Werbemöglichkeiten mit Facebook Ads sind immens und nirgends lässt sich die Zielgruppe für Werbung genauer definieren und die Performance der Anzeigen besser nachvollziehen als auf Facebook. Wer dazu noch regelmäßigen und guten Content produziert, der kann mit dieser Plattform viel erreichen.

Fazit: Zwar haben es B2C-Firmen einfacher, da Facebook hauptsächlich von Privatpersonen genutzt wird, dennoch können auch Unternehmen im B2B-Bereich ihre Zielgruppe über Facebook erreichen. Es bietet somit einen Nutzen für Unternehmen, die zielgerechte Werbung schalten, neue Kunden gewinnen und ihre Marke positionieren wollen sowie mit ihrer Zielgruppe in Kontakt treten möchten.

Dieser Social-Media-Kanal ist sehr schnelllebig und zeichnet sich durch relativ kurze Posts mit lediglich 280 verfügbaren Zeichen pro „Tweet“ aus. Da die Kommunikation in Echtzeit geschieht und so immer an aktuelle Themen geknüpft ist, bedeutet das für Ihr Unternehmen, regelmäßig zu twittern, damit jeder Tweet einen Mehrwert für den Leser bietet. Wichtig dabei ist die Verwendung von Hashtags, die eine Vernetzung auf der Plattform ermöglichen und die Reichweite steigern.

Fazit: X beziehungsweise Twitter weist zwar viele Nutzerzahlen auf, jedoch gehört es nicht zu den meistgenutzten Social-Media-Kanälen in Deutschland. Dabei eignet es sich besonders gut zu Zwecken der Public Relations oder für den direkten Kundensupport, um so die Kundenbindung zu steigern.

Der Durchstarter in der Social-Media-Welt ist TikTok und das vor allem bei der jüngeren Generation. In der App werden ausschließlich kurze Videos produziert und veröffentlicht – Kreativität und Einzigartigkeit stehen dabei ganz weit oben. Der Algorithmus von TikTok ist ein besonders starkes Argument, um dort als Unternehmen tätig zu werden, denn die Beiträge werden fremden Nutzern ausgespielt und nicht in erster Linie dem eigenen Netzwerk.

Fazit: Wenn Ihre Zielgruppe jünger als 25 ist, dann ist TikTok die ideale Plattform für Ihr Unternehmen. Um wirklich erfolgreich zu sein, müssen Sie jedoch den Geschmack der Nutzer treffen und mit kreativem Content glänzen, dann steht einer immensen Reichweite nichts mehr im Weg.

Die Videoplattform YouTube ist bei den meisten Unternehmen bereits bekannt und wird von fast jeder Zielgruppe genutzt. Besonders beliebt sind Videos, mit denen vor allem junge Zuschauer etwas lernen können. Zudem lassen sich YouTube-Videos in alle anderen Formen des digitalen Marketings einbinden.

Fazit: Jedes Unternehmen kann hier mitspielen, wenn gutes Videomaterial und ein wenig technisches Geschick vorhanden sind. Es eignet sich besonders gut, um Produkte zu präsentieren, Ihre Marke aufzubauen, Traffic für Ihre Website zu erreichen und so neue Kunden zu generieren.

Das Unternehmen bezeichnet sich selbst nicht als Social-Media-Plattform, sondern als Suchmaschine für Bilder. Pinterest ist quasi wie eine große Pinnwand, auf die eigene erstellte Pins oder Pins von anderen Nutzern angepinnt werden können. Viele Nutzer nutzen Pinterest als Inspirationsquelle und Ideenfinder.

Fazit: Die Plattform bietet besonders Unternehmen im B2C-Bereich eine hervorragende Möglichkeit, um die Reichweite der eigenen Produkte zu erhöhen und für diese zu werben. Jedoch ist viel visueller Content eine Bedingung, arbeiten Sie also hier mit Ästhetik und dem kontinuierlichen Pinnen von hochwertigen Beiträgen, dann steht einer nennenswerten Reichweite nichts mehr entgegen!

Diese Plattform wird mit mehr als 15 Millionen Nutzern im deutschsprachigen Raum immer interessanter: LinkedIn gilt als eines der wichtigsten Business-Netzwerke überhaupt. In erster Linie richtet sich die Kommunikation auf diesem Social-Media-Kanal an Unternehmenspartner oder Mitarbeiter und der Fokus liegt ganz klar auf Karriere und Business.

Fazit: Um Geschäftsbeziehungen aufzubauen und zu pflegen, ist LinkedIn die Plattform schlechthin. Als Unternehmen können Sie sich so neuen Kunden oder zukünftigen Mitarbeitern vorstellen und wertvolle Kontakte knüpfen.

Zusammenfassend gesagt, gibt es nicht die eine beste Social-Media-Plattform, denn jede ist für sich individuell und bringt unterschiedliche Stärken sowie Schwächen mit sich. Je nach Zielgruppe und Art des Produkts oder der Dienstleistung eignen sich also andere Plattformen.

Für Sie als Unternehmen ist es wichtig, dass nicht versucht wird, auf jedem der vorgestellten Kanäle zu kommunizieren, sondern sich auf wenige zu beschränken und auf diesen passende Beiträge mit Mehrwert zu liefern. Die meisten Unternehmen kombinieren etwa drei unterschiedliche Plattformen miteinander. Wollen auch Sie eine Social-Media-Kampagne starten oder suchen Sie Beratung zu diesem oder vielen weiteren Themen rund um SEO und Online-Marketing, dann setzen Sie sich gern mit uns in Verbindung!