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WordPress
Webneo Blogbeitrag

Mit den richtigen WordPress-SEO-Schritten zum erfolgreichen Webauftritt

WordPress ist ein Content-Management-System, das sich größter Beliebtheit erfreut. Zurecht finden wir, denn die Bedienung ist leicht verständlich, Sie können also Ihre individuelle Webseite mit WordPress kreieren, ohne ein Profi zu sein. Doch auch wenn dies grundsätzlich vielversprechend klingt, reicht es natürlich in der Zeit des Google-Algorithmus nicht aus, “einfach” eine Webseite zu erstellen und online zu gehen. Das ist der Grund, weshalb eine SEO für WordPress wichtig ist. Wir möchten uns in diesem Blogbeitrag genau diesem speziellen Feld der Suchmaschinenoptimierung widmen und Sie durch den Dschungel der vielfältigen Optimierungsmöglichkeiten leiten. Mit den richtigen Maßnahmen und den richtigen Keywords können Sie ein gutes Ranking erzielen und in den Top 10 der Suchergebnisse landen! Begleiten Sie uns einfach Schritt für Schritt und erfahren Sie, wie Sie selbst mit einer erfolgreichen WordPress SEO potenzielle Neukunden gewinnen und Ihre Autorität im Onlinemarkt steigern können.

Warum lohnt sich die SEO bei WordPress?

WordPress war ursprünglich, als es im Jahr 2003 startete, ein kleines Blogtool, womit es auch immer noch in Verbindung gebracht wird. Doch WordPress ist schon seit Jahren keine reine Blogsoftware mehr – im Gegenteil! Im Laufe der Zeit hat sich es sich zum wichtigsten Content-Management-System (CMS) der Welt entwickelt: Aktuell werden 60 % aller Content-Management-System-basierten Webseiten mit WordPress betrieben. Das macht WordPress folglich aktuell zum beliebtesten CM-System überhaupt. Gleich im Anschluss noch eine weitere Zahl:  33 % aller Webseiten im Internet laufen dieser Tage mit WordPress – Tendenz seit Jahren steigend. In Unkosten stürzen sich die Nutzer von WordPress-Seiten übrigens auch nicht: Das CM-System ist kostenlos!

Das ist ja alles schön und gut, denken Sie vielleicht, aber was hat das mit der SEO zu tun? Ganz einfach: Ihre Webseite, die Sie mit WordPress erstellt haben, kann noch so schön sein, Ihre Produkte noch so toll – all das nützt Ihnen nur leider nichts, wenn Ihre WordPress Webseite gar nicht in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google gerankt wird. Das heißt also, solange Ihre Zielgruppe nicht „offline“ an Ihrem Geschäft oder Ihrem Unternehmen zufällig vorbeiläuft, existieren Sie quasi nicht. Nur wenn Ihre Zielgruppe speziell nach Ihrer Firma oder eines Ihrer Produkte googelt, werden Sie sehr wahrscheinlich angezeigt. Sucht der Nutzer allerdings nur nach einer allgemeinen Leistung, also gibt beispielsweise “Hausmeisterdienst” in die Suchmaschine ein, werden Ihre Konkurrenten die vorderen Plätze für sich einnehmen und erhalten viel mehr Klicks.

Mit Hilfe einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung (SEO), mit der Sie Ihre WordPress-Seite optimieren, sorgen Sie dafür, dass Ihre Website indexiert und von Suchmaschinen gefunden wird, also in den SERPs (Search Engine Result Pages) rankt. Somit können Sie neue Interessenten und damit neue, potenzielle Kunden gewinnen.

Die Suchmaschinenoptimierung gehört wie auch die Suchmaschinenwerbung (SEA) zum Online Marketing. Dabei beschäftigt sich die SEO aktiv mit folgenden Faktoren: OnPage-, OffPage-Optimierung und Conversion-Optimierung. Die Optimierung dieser Faktoren kann genauso auf WordPress angewendet werden. Wir erklären Ihnen im Folgenden, welche Optimierungsmöglichkeiten und –potenziale Ihre WordPress-Seite dabei besitzt.

Wordpress-SEO
Technische WordPress SEO

Professionelles WordPress-Hosting als erster Schritt zum erfolgreichen Ranking

Worauf sollten Sie bei dem Hosting Ihrer WordPress-Seite achten? Das erklären wir Ihnen im ersten Schritt zur richtigen WordPress SEO.

WordPress Managed Hosting eignet sich sowohl für Anfänger, die erst seit kurzer Zeit mit WordPress arbeiten, als auch für fortgeschrittene Nutzer. Es ist im Grunde ein Server, der speziell für WordPress konfiguriert wurde und einige Vorteile für Ihre WordPress SEO beherbergt: Der Hosting-Anbieter nimmt Ihnen die Arbeit ab, WordPress selbst warten zu müssen, denn WordPress Managed Hosting beschäftigt sich ausschließlich mit dem CM-System. Insofern erhalten Sie einen Support, der optimal auf WordPress Website abgestimmt ist.

Neben den Vorteilen, die WordPress Managed Hosting mit sich bringt, ist die Nutzung auch durchaus sinnvoll: Sie sind nicht mehr von einem schlecht konfigurierten Server betroffen oder von einer veralteten WordPress-Version, wodurch Sie mit der Verwendung dieses Servers nicht länger zu einem beliebten Ziel für Hacker oder Script-Kiddies werden (wobei letzteres zwar kein seriöser Hacker ist, aber dennoch Schaden anrichten kann).

Betrachten Sie im Folgenden unsere Checkliste für ein professionelles WordPress SEO-Hosting:

  • bleiben Sie 100 % Uptime (bzw. realistisch: 99,9 %)
  • Nutzen Sie http/2 für kürzere Ladezeiten
    • Verbesserung der Effizienz & Sicherheit der Datenübertragung, parallele Übertragung mehrerer Daten über nur eine Verbindung
    • http/2 überträgt Infos komprimiert im Binärcode → zusätzliche Beschleunigung der Datenverarbeitung, Priorisierung der Datenpakete und Sortierung nach Wichtigkeit
  • PHP 8: mehr Sicherheit & kürzere Ladezeiten → CPU-Rechenleistung kann gesenkt werden, neue Version ist sparsamer im Speicherverbrauch → bei gleichbleibender Serverleistung kann doppelte Anzahl an Operationen durchgeführt werden → positive Auswirkung auf das Google Ranking
  • Integrierter Caching Layer für kürzere Ladezeiten
  • Automatisiertes Setup von SSL-Zertifikaten
  • Content Delivery Network für internationale Blogs inkludiert
  • Staging Area: Live-Website bleibt relevant, gleichzeitig SEO-seitig Verbesserungen möglich
  • Laufende Backups
  • Support von WordPress Spezialisten
  • Übersichtliches und schnelles Hosting-Backend
Passendes WordPress-Theme finden – der Grundstein für eine erfolgreiche WordPress-Suchmaschinenoptimierung

Geeignete WordPress-Themes für Ihr Webprojekt

Zu Beginn ein gut gemeinter und sehr wichtiger Rat: Lassen Sie sich Zeit und überlegen Sie gründlich, welches WordPress Theme am besten zu Ihnen passt –  treffen Sie erst danach Ihre Entscheidung. Sie sollte nicht überstürzt getroffen werden, denn das WordPress Theme begleitet Ihr Projekt über eine lange Zeit hinweg. Sollten Sie sich doch für ein falsches Theme entscheiden, müssen Sie später sehr viel Zeit in Ihre WordPress-SEO investieren, zu welcher wir im weiteren Verlauf des Blogbeitrages noch ausführlicher kommen werden.

Wichtig für Ihr WordPress Theme ist, dass es alle nötigen Features beinhaltet, die Sie für Ihr Projekt brauchen. Folgende Aspekte sollten Sie ebenfalls bei Ihrer Auswahl berücksichtigen: Achten Sie auf das Responsive Design. Dieses lässt sich beispielsweise bei BrowserStack testen. Des Weiteren ist es wichtig, auf eine saubere Programmierung des WordPress Themes zu achten. Sollten Sie dahingehend noch keine Erfahrung besitzen, ziehen Sie vorsichtshalber einen Profi zu Rate. Als SEO Agentur mit über 10 jähriger Erfahrung unterstützen wir Sie jederzeit gern bei diesen fragen der WordPress SEO! Ob Ihr ausgewähltes WordPress Theme über eine ebenfalls saubere HTML-Heading-Struktur (H1 – H6) verfügt, ist einfach mit der Chrome Erweiterung zu testen. Achten Sie bei Ihrem neuen WordPress Theme auf kurze Ladezeiten. Google bevorzugt schnelle Webseiten, gerade in Zeiten des mobilen Index. Ein nützliches Plug-In für die Verbesserung von Ladezeiten ist nebenbei bemerkt WP Rocket. Deshalb sollten Sie vorzugsweise bei WebPageTest Ihr WordPress Theme im Vorfeld überprüfen. Dies ist ein fester Bestandteil Ihrer WordPress SEO. Inkludierte Features, wie beispielsweise der Layout Builder, sollten ein ebenfalls wichtiges Element Ihres WordPress Themes sein.

Als geeignete Theme-Anbieter bei WordPress, raten wir Ihnen zu Array Themes, Elegant Themes und Thrive Themes.

Kurze Zusammenfassung der WordPress SEO

  • Professionelles WordPress-Hosting als fester Bestandteil Ihrer WordPress SEO
  • Sichere Entscheidung für ein geeignetes WordPress Theme treffen
SEO-Grundeinstellungen

Die WordPress SEO für die richtigen Grundeinstellungen

Sollten Sie Hilfe bei der Einrichtung der wichtigen Grundeinstellungen bei WordPress benötigen, nutzen Sie das Yoast SEO Plug-In. Wir werden Ihnen dieses im weiteren Verlauf des Blogbeitrages vorstellen. Zunächst aber zeigen wir Ihnen, welche Grundeinstellungen für Ihre WordPress SEO unerlässlich sind.

Aktivieren Sie die Sichtbarkeit für Suchmaschinen oder entfernen Sie in den entsprechenden Einstellungen das Häkchen. Andernfalls kann Google Ihre WordPress-Seiten nicht crawlen, indexieren und ranken – wodurch Sie praktisch online in den Suchergebnissen unsichtbar sind.

Unser Tipp: Lassen Sie Google erst auf Ihre WordPress-Webseite los, wenn Ihre URL-Struktur steht und etwa 10.000 Wörter auf Ihrer Webseite verewigt wurden. Alles Weitere würde sonst die Gefahr beherbergen, dass URLs noch angepasst werden müssen oder Sie deshalb unnötigerweise Weiterleitungen einrichten oder die bessere, aber aufwändigere Methode, interne Links manuell bearbeiten müssen.

Sollten Sie ein WWW oder kein WWW verwenden? Beides ist möglich. Aus SEO-Sicht besteht hier kein Unterschied, technisch jedoch schon. Außerdem sind Nutzer in der Regel sowieso daran gewöhnt und empfinden das WWW als normal. Achtung: Wechseln Sie nicht spontan, ohne die nötigen Weiterleitungen einzurichten. Ansonsten steht Ihnen durch 404 Fehler, eventuell falsche interne Verlinkungen usw. eine wahre WordPress SEO-Apokalypse bevor!

Die Bedeutung von Weiterleitungen – ein wichtiger Rankingfaktor

Bei einer SEO Weiterleitung wird eine vom Browser aufgerufene URL zu einer anderen URL umgeleitet. Wenn dieser Vorgang erfolgreich durchgeführt und der Browser zur Ziel-URL geleitet wurde, ist die Weiterleitung abgeschlossen. Weiterleitungen sind für die WordPress Suchmaschinenoptimierung von hoher Bedeutung, insbesondere die 301-Weiterleitung, die Sie intern nutzen sollten. Diese ermöglicht einen nahtlosen Übergang einer alten auf eine neue Domain, sollte ein Domainumzug stattgefunden haben. Dabei überträgt sie die Linkkraft und übergibt relevante Rankingsignale an die neue Ziel-URL. Mit Hilfe von Weiterleitungen ist es für Sie möglich, verwaiste Seiten zu verhindern oder eingehende Links zu bündeln. Wenn Sie also eine Domain oder ein Dokument permanent umziehen, das Seitenprotokoll ändern (http zu https) oder die URL-Struktur Ihrer Webseite dauerhaft ändern, sind Weiterleitungen im Rahmen der WordPress SEO definitiv sinnvoll. Obacht: Die 301-Weiterleitungen sind für dauerhafte Umleitungen von URLs gedacht! Für temporäre Umleitungen, falls eine Seite/URL nur vorübergehend nicht erreichbar ist, verwenden Sie bitte die 302-Weiterleitung.

Was bedeutet das jetzt für Ihre WordPress-SEO? Statten Sie Ihre Webseiten von WordPress immer mit SSL-Zertifikaten aus. Andernfalls wird Ihre Webseite als “nicht sicher” angezeigt. In diesem Fall ist es vorprogrammiert, dass Sie auf mögliche Besucher nicht vertrauenswürdig wirken. Auch eine Umstellung auf HTTPS ist sinnvoll, denn wenn Sie die Sicherheit der vertraulichen Daten Ihrer Webseitenbesucher gewährleisten, gewinnen Sie Vertrauen und sorgen für ein besseres Google-Ranking sowie einer Verbesserung Ihres PageSpeed (Webseitengeschwindigkeit).

https Verschlüsselung

Zum Thema der Permalinks und der URL-Struktur Ihrer Website gilt festzuhalten, dass diese als erstes eine Hierarchie bilden sollten. Das bedeutet, dass bei Ihrem gesamten WordPress-Projekt alle Seiten, Blog-Posts und weitere Inhaltsseiten in einer für jeden Nutzer eindeutigen, logischen Hierarchie abgespeichert werden sollten. Dies erleichtert die WordPress SEO sowie die Nutzung Ihrer Webseite ungemein. Da eine Optimierung von Permalinks zu einer Änderung Ihrer gesamten URL-Struktur führt, eignet sich diese Umstellung nur für neue Webseiten oder für Profis, die anschließend tote Links weiterleiten – die Einrichtung von Weiterleitungen ist also hier wichtig.

Des Weiteren halten Sie bitte Ihre URLs möglichst kurz und lassen diese für sich sprechen, um den Nutzer gleich in Kenntnis zu setzen, um was es bei Ihrer jeweiligen Seite geht. Deshalb bringen Sie direkt das Hauptkeyword der Webseite in den URLs unter. Wie Sie dieses ermitteln können, erklären wir Ihnen noch. Trennen Sie auch einzelne Wörter durch Bindestriche in Ihrer URL, das macht sie für den Nutzer besser lesbar. Ebenfalls werden URLs immer klein geschrieben!

Erstellen Sie eine Sitemap im XML-Format für die Google Search Console, die von einem SEO Plug-In wie Yoast generiert wird. Verwenden Sie außerdem die robots.txt Textdatei, in der Sie Pfade zu allen Sitemap.xml hinterlegen können, wie zum Beispiel der normalen, der mobilen oder der Bildersitmap.

Die Bedeutung von Robots.txt-Dateien für Ihr Ranking

Suchmaschinen-Bots, auch Crawler genannt, besuchen Websites in regelmäßigen Abständen. Für Ihre WordPress SEO sind sie folglich von hoher Bedeutung. Sie werden von Google und Co. losgeschickt, um den Suchmaschinen zu helfen, die vielen Seiten im Internet zu indexieren und dadurch in den Suchergebnissen zu ranken.

Was erst einmal nach einer guten Sache klingt, wurde von vielen Webmastern jedoch kritisch beäugt. Bots sollten daran gehindert werden, uneingeschränkt Websites durchsuchen zu dürfen. Mitte der 90er Jahre ist daraus der Wunsch nach der Schaffung eines Roboterschließungsstandards entstanden, der seine praktische Umsetzung in der robots.txt Datei fand.

Die robots.txt Datei ermöglicht die Kontrolle darüber, wie ein Bot mit einer Website interagiert. Er kann beispielsweise komplett für sie gesperrt werden oder den Zugriff auf bestimmte Seiten verweigert bekommen.

Diese zwei Kernbefehle liegen den robots.txt Dateien zugrunde: Mit “User-agent” sprechen Sie den Bot, für den Sie eine Regel aufstellen, direkt an. Durch “Disallow” verbieten Sie ihm bestimmte Handlungen und Zugriffe für die WordPress SEO.

Entwicklung Programmierung Website & Onlineshop Agentur

Standardmäßig erstellt WordPress für jede Website eine virtuelle robots.txt Datei. Diese können Sie sich ansehen, indem Sie “/robots.txt” an das Ende Ihrer Domain anhängen. In der Standard-Datei sind folgende Inhalte angelegt:

User-agent: *
Disallow: /wp-admin/
Disallow: /wp-includes/

In den meisten Fällen lohnt es sich, darüber hinaus im rahmen der WordPress SEO eigene Regeln für die Crawler aufzustellen. Da Sie die virtuelle robot.txt Datei jedoch nicht bearbeiten können, müssen Sie zuerst eine physische Datei auf Ihren Server herunterladen. Das gelingt Ihnen ganz einfach mit dem WordPress Plug-In SEO Yoast. Hierzu installieren Sie Yoast und aktivieren anschließend die erweiterten Einstellungen des Plug-Ins, gehen danach im Menüpunkt “SEO” auf “Werkzeuge” und klicken auf “Datei-Editor”. Dort gelangen Sie schnell zu den Stellen, die Sie modifizieren wollen. Mit einem Klick auf  “Änderungen in der robots.txt übernehmen” speichern und aktivieren Sie die Modifikationen sofort.

Ein spezifischer Optimierungsvorschlag, den wir Ihnen für Ihre WordPress SEO empfehlen, ist, die Crawler davon abzuhalten, Ihre Suchergebnisseiten zu durchsuchen. WordPress verwendet dafür standardmäßig das Parameter “?=”. Fügen Sie hierzu folgende Regel in Ihrer robots.txt Datei ein:

User-agent: *
Disallow: /?=
Disallow: /search/

Testen Sie im Anschluss Ihre robots.txt auch, wenn Sie neue Regeln hinzugefügt haben. In der Google Search Console können Sie dazu Ihre Datei einreichen. Klicken Sie auf Ihre Website und unter “Crawl” auf “robots.txt Tester”. Erscheint ein grünes “zugelassen” ist Ihre Website durchsuchbar. Zum Vergleich sollten Sie auch Seiten testen, deren Zugriff Sie verboten haben.

Einen wichtigen Hinweis für Ihre WordPress SEO haben wir noch: Wenn Sie sichergehen wollen, dass kein Bot Ihre Website oder bestimmte Seiten durchsucht, verwenden Sie lieber andere Methoden wie den noindex-Tag. Robots.txt Dateien sind zwar Handlungsanweisungen, können die Bots aber nicht dazu zwingen, diesen zu folgen. Bösartige Bots ignorieren diese Regeln auch.

Screen-GSC-robotstxt

Kurze Zusammenfassung der WordPress SEO

  • Grundeinstellungen bei WordPress unbedingt in WordPress SEO einbeziehen
  • Ihre Webseite für die Suchmaschinen freigeben
  • Auf die einheitliche Verwendung von WWW achten
  • Weiterleitungen nicht vergessen
  • Ausstattung der WordPress-Webseite mit SSL-Zertifikaten
  • Forcierte Weiterleitung auf https
  • Geeignete, einfach und übersichtlich gehaltene URLs und Permalinks finden
  • Erstellung von XML-Sitemaps
  • txt Datei generieren und eigene Regeln für Suchmaschinen-Bots aufstellen (eine Hilfe dafür kann das Yoast Plug-In sein)
SEO
Onpage-Optimierung als Teil der WordPress SEO

Onpage-Optimierung als erster Schritt der WordPress SEO

Zunächst erst einmal eine kleine Erklärung: Die OnPage-SEO  kümmert sich um den gesamten Content Ihrer WordPress-Seite – das heißt, die Seiteninhalte. Der Content ist ein Faktor für die Generierung Ihrer Keywords sowie Ihre Positionierung in den Suchmaschinen. Doch auch der technische Aspekt fließt mit in die OnPage-Optimierung ein: Bei dieser geht es um die Webseitenstruktur und deren Aufbau. Ohne eine technisch einwandfrei aufgestellte WordPress-Seite, wird Ihre Webseite auch nicht in den SERPs (also der Liste der Ergebnisse für das genutzte Keyword) der Suchmaschinen angezeigt, denn Google muss Ihre Website erst „verstehen“, um sie zu ranken. Kommen wir also nun zu den einzelnen Faktoren und Tipps, die für die OnPage-Optimierung zu beachten sind.

Strukturelle Onpage-Suchmaschinenoptimierung

Strukturelle Onpage-SEO: Die Optimierung der Struktur Ihrer Website

Für Ihre Website gibt es bei WordPress mehrere Möglichkeiten, deren Struktur zu optimieren. Die Struktur Ihrer Website bezieht sich grundsätzlich auf folgende Aspekte: Dateinamen, Seiten bzw. Beiträge, Kategorien, Tags, Breadcrumbs und Siloings. Begleiten Sie uns durch die einzelnen Steps!

Die Bedeutung von Dateinamen für die WordPress SEO

Die Optimierung Ihrer Website-Struktur beginnt bereits offline, wenn Sie Namen für Ihre Dateien vergeben, die Sie später in Ihr WordPress-Backend hochladen wollen. Hier gilt: Legen Sie im Vorfeld fest, welche Dateien – egal ob Bilder, Texte, Dokumente oder Filme – Sie für Ihre Seiten und Beiträge verwenden wollen und benutzen Sie das jeweilige Hauptkeyword für den Dateinamen.

Wichtig ist, dass Sie bereits vor dem Hochladen Ihre Dateien dementsprechend bezeichnen. Hinterher ist eine Umbenennung nicht möglich bzw. nur durch Plug-Ins wie “Media File Renamer”. Sparen Sie sich diese Zeit für andere Aufgaben Ihrer WordPress SEO!

Gut zu wissen: Der Dateiname ist ein wichtiges Indiz für Suchmaschinen, ob und wie relevant der Inhalt der Datei für die jeweilige Seite oder den Beitrag ist. Damit trägt eine sinnvolle Dateibezeichnung also dazu bei, Ihrer Website zu mehr Sichtbarkeit sowie einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen zu verhelfen.

Allgemein wird diese OnPage Optimierung auch als Bilder SEO bezeichnet. Im weiteren Verlauf unseres Beitrags erfahren Sie, was ebenfalls dazu gehört und welche Tipps Sie beachten sollten.

Bilder-SEO-Google-Suche

Die Bedeutung von Seiten und Beiträgen für die WordPress SEO

Was ist bei WordPress eine Seite und was ist ein Beitrag? Spielt es für Ihre Suchmaschinenoptimierung eine Rolle, welche(n) von beiden angelegt wird? Dazu haben wir einige charakteristische Merkmale:

Die Sortierung von Beiträgen erfolgt chronologisch. Zudem ist es möglich, Beiträge in verschiedene Kategorien einzuteilen, mit Tags zu versehen und Archive zu erstellen.

Seiten sind dagegen hierarchisch sortiert und werden nicht im RSS-Feed angeführt. Dafür ist es Ihnen bei Seiten möglich, dessen URL komplett und frei nach Ihren Vorstellungen zu bestimmen. Zudem können Seiten als Startseite gesetzt werden.

Es bietet sich somit an, für Landingpages bzw. Leistungsseiten, also statische Seiten, die einmal erstellt und dann über einen längeren Zeitraum nicht mehr verändert werden, Seiten bei WordPress zu nutzen. Für einen Blogpost oder einen Ratgeber sind dagegen Beiträge günstiger.

Die Erstellung von Kategorien und Tags

Führen Sie beispielsweise einen Blog mit einer großen Menge an Blogbeiträgen, so können Sie diese mit Hilfe der Kategorien in Gruppen einteilen. Eine Kategorie ist in diesem Sinne sozusagen das allgemeine, übergeordnete Thema, mit dem sich die spezifische Gruppe der Blogbeiträge beschäftigt, im Grunde also das Inhaltsverzeichnis Ihres Blogs. Es ist zudem möglich, Unterkategorien zu erstellen, da die Kategorien hierarchisch aufgebaut sind.

Die Einteilung Ihrer Beiträge in Kategorien hilft Ihrem Leser, die Themengebiete schnell zu finden, an denen er interessiert ist. Dies kann sich positiv auf Ihre WordPress SEO auswirken, denn Besucher, die eine übersichtliche Webseite ansehen und sich einfach und zügig zurechtfinden, werden wahrscheinlich auch länger auf Ihrer Website bleiben bzw. sich auch mehrmals auf ihr aufhalten.

Tags, also Schlagwörter, auf Ihrer WordPress-Website dienen dazu, ausgewählte Details Ihrer Beiträge zu beschreiben. Sie sind im Gegensatz zu den Kategorien nicht hierarchisch aufgebaut und verbinden eine bestimmte Blogartikelreihe.

Bitte beachten Sie bezüglich der Kategorien und Tags, dass diese keinen Unique Content enthalten und Google sie somit als Thin Content einstuft. Das bedeutet, die Textschnipsel Ihrer Beträge, denn nichts anderes sind Kategorien und Tags, sollten dennoch im Rahmen der SE-Optimierung relevant gemacht werden: Fügen Sie deshalb einzigartigen Content hinzu oder stellen Sie die Kategorien bzw. Tags über Ihr SEO-Plug-In auf noindex, nofollow. Ein sinnvolles Plug-In für das Attribut “nofollow” ist ebenfalls Jetpack.

Der Einfluss von Breadcrumbs und Silos auf die WordPress SEO

Breadcrumbs zeigen dem Besucher Ihrer Webseite dessen Position auf dieser an. Sollten Sie also über eine Website mit besonders vielen Inhalten verfügen, die hierarchisch, also durch Kategorien sowie Unterkategorien organisiert sind, ist das Anlegen von Breadcrumbs für eine bessere Benutzbarkeit und somit für Ihre WordPress SEO durchaus sinnvoll. Mit Hilfe dieser horizontalen Navigation behält Ihr Besucher immer den Überblick, wo er sich gerade auf Ihrer Website befindet. Insofern optimieren Breadcrumbs die vertikale Verlinkung bzw. die Crawlbarkeit Ihrer Webseite.

Der Begriff Siloing wird Ihnen eventuell noch nicht über den Weg gelaufen sein. Siloing gruppiert Informationen in verschiedene Abschnitte innerhalb Ihrer Webseite. Durch Siloing ist es möglich, große Konkurrenten, die eine viel höhere Autorität als Sie im Internet haben, mit Hilfe einer starken Themenrelevanz dennoch zu „schlagen“ und somit ein besseres Ranking als die Konkurrenten zu erzielen. Mit der Themenrelevanz ist wiederum die Art und Weise gemeint, wie die Inhalte Ihrer Webseite aufbereitet sind, also die Menge, die Qualität und die Struktur der Inhalte.

Silos sind hierarchisch aufgebaut. Dabei sollten Sie die Hierarchie jedoch möglichst flach halten. Im Groben bewähren sich drei Ebenen: Das Hauptthema ganz oben; verwandte, spezifische Themen darunter. Die dritte Ebene bilden anschließend vorzugsweise die einzelnen Produkte. Wichtig ist, dass Sie nur innerhalb eines Themengebietes die jeweiligen Seiten verlinken! Das heißt in der Praxis: unter dem Hauptthema A stehen die Unterkategorien A1, A2, A3 usw. Nur die Unterkategorien A1-A3 werden untereinander verlinkt. Steht neben diesem Silo ein weiteres Silo B mit den Unterkategorien B1, B2 und B3, werden wieder nur B1-B3 untereinander verlinkt. Nichts aus A1-A3 darf also auf B1-B3 verlinkt werden. Die jeweiligen Verlinkungen bleiben nur innerhalb der Themengruppe, die Ausnahme bilden höchstens die Hauptthemen, die auf andere andere Hauptthemen verlinken dürfen (also A verlinkt auf B und C etc.).

Durch die Gruppierung von Informationen in verschiedene Abschnitte innerhalb Ihrer Webseite entsteht eine Gruppe von gleichen thematischen oder fachspezifischen Inhalten. Die starken Keywords machen anschließend die Gruppierungen für Google interessant – sogenannte „Nischenseiten“ ranken deshalb besser.

Stellen Marktriesen wie Amazon oder andere namhafte Großunternehmen ähnliche Angebote bzw. Dienstleistungen wie Sie zur Verfügung, sollten Sie Breadcrumbs und Siloing auf jeden Fall in Ihrer WordPress SEO nutzen. Nur so können Sie noch vor Ihren Konkurrenten in den SERPs der Suchmaschinen angezeigt werden.

Kurze Zusammenfassung der WordPress SEO

  • Die OnPage-SEO bei WordPress widmet sich gänzlich dem Inhalt Ihrer Website
  • Der erste Schritt ist dabei die Optimierung Ihrer Seitenstruktur
  • Die Seitenstruktur beinhaltet folgende Faktoren:
  • Dateinamen
  • Seiten/Beiträge/Texte
  • Kategorien
  • Tags
  • Breadcrumbs
  • Siloings

Übrigens: Das Plug-In CMS Tree Page View zeigt die Seitenstruktur der Seite im Backend an!

Content der WordPress-Website optimieren

Der zweite Schritt der WordPress-Onpage-SEO: Die Optimierung der Inhalte Ihrer WordPress-Webseite

Nachdem wir uns mit dem strukturellen Aspekt Ihrer WordPress SEO beschäftigt haben, folgen nun die inhaltlichen Schritte für eine Suchmaschinenoptimierung, die um einiges zahlreicher sind. Grundsätzlich dreht sich bei der inhaltlichen OnPage-SEO alles um die Keywords.

Die Keywordrecherche

Für Ihre organische Sichtbarkeit in den verschiedenen Suchmaschinen ist es unerlässlich, relevante Keywords zu verwenden. Keywords sind genau die Begriffe, die Benutzer bei Suchmaschinen wie Google eingeben, um Antworten auf ihre Fragen, Vorschläge für ihre Interessen oder Lösungen für mögliche Probleme zu erhalten. Um die Keywords erfolgreich zu ermitteln, ist es notwendig, eine ausführliche Keywordrecherche für Ihre Suchmaschinenoptimierung durchzuführen. Durch diese erfahren Sie Ihre Hauptkeywords, für die Ihre Seite anschließend auch ranken könnte. Dadurch wiederum ergibt sich Ihre Seitenstruktur und die Inhalte der Seiten bzw. Beiträge Ihrer Webseite. Es empfiehlt sich jedoch, nicht nur ein Keyword, sondern auch einige Secondary- oder Synonym-Keywords zu verwenden. Geeignete Tools für eine erfolgreiche Keywordrecherche bei der WordPress SEO sind beispielsweise der Google Ads Keyword-Planer, SEMrush, KWFinder oder Ahrefs.

Die wichtigen Keywords sollten aber nicht nur in den Texten Ihrer WordPress Webseite vorkommen. Denn was ist das erste, was Nutzer bei der Google-Suche in den SERPs sehen? Die Metainformationen Ihrer Webseite, also im Grunde Ihre digitale Visitenkarte. Erst wenn Interessenten auf Ihre Seite klicken, werden sie Ihre Produkte oder Leistungen und Ihre Angebote sehen. Deshalb ist es wichtig, für Ihre WordPress SEO die Metainformationen entsprechend mit Keywords zu optimieren. Die Metainformationen bestehen aus dem Title Tag, der Meta Description und der URL Ihrer Webseite.

Im Title Tag sollte idealerweise Ihr Hauptkeyword stehen und das möglichst am Anfang. So kann der Suchmaschinen Crawler und auch der Nutzer direkt sehen, was ihn hinter diesem Link erwartet. Sie haben eine Beschränkung von maximal 70 Zeichen für Ihren Title Tag. Formulieren Sie ihn also informativ, interessant und knackig: “Tütensuppe kaufen” wirkt beispielsweise weniger attraktiv als “Tütensuppe direkt vom Fachmann kaufen | domain.de”.  Sollten Sie kein SEO Plug-In nutzen, kann der Title Tag im Template des WordPress-CMS erstellt werden. Andernfalls machen Sie das direkt in der Bearbeitungsseite des Beitrages bzw. der Seite. Der Title Tag ist für die Suchmaschinencrawler einer der wichtigsten Faktoren, um zu beurteilen, um was es auf Ihrer Seite geht. Werfen Sie hier also einen besonderen Blick darauf.

Die Meta Description findet direkt unter dem Title Tag ihren Platz. Dort erklären Sie Ihrem potenziellen Besucher, warum er auf den Link klicken sollte. Binden Sie in die Meta Description ebenfalls das Hauptkeyword ein, welches der Nutzer bei Google eingegeben hat, so erscheint es in den SERPs fett gedruckt. Google stellt Ihnen 160 Zeichen zur Verfügung. Sollte Ihre Meta Description länger sein, wird sie unvollständig in den SERPs angezeigt. WordPress zeigt Ihnen jedoch ebenfalls mit einem grünen Balken, wann Ihre Meta Description die richtige Länge besitzt. Die Meta Description hat allerdings nur für den Nutzer einen Sinn. Suchmaschinen selbst beziehen sie nicht mehr als Ranking-Faktor mit ein.

Zum Ende sollten Sie darauf achten, dass Sie über eine einfache WordPress-URL verfügen, denn auch diese fließt leicht in die Bewertung von Google mit ein. Die individuelle Anpassung Ihrer URLs können Sie ebenfalls im WordPress-CMS vornehmen.

Um herauszufinden, wie Ihre digitale Visitenkarte letztendlich in der Ergebnisliste von Google ausgespielt wird, empfehlen wir den Sistrix SERP Snippet Generator unter https://app.sistrix.com/de/serp-snippet-generator als geeignetes Tool. Fügen Sie einfach Ihre WordPress-URL ein und das Tool wird Ihnen zeigen, wie Ihre potenziellen Besucher zum ersten Mal mit Ihnen in Verbindung kommen. Vergessen Sie nicht – der erste Eindruck zählt!

SEO-Texte verfassen – Mehrwert is King!

Eine zentrale Stellung für Ihre WordPress SEO sollten Ihre SEO-Texte einnehmen. Decken Sie Ihre SEO-Texte mit relevanten Keywords ab, verwenden Sie aber auch entsprechende Synonyme. Behalten Sie grundsätzlich immer im Kopf: Sie schreiben die SEO-Texte vordergründig für Ihre Nutzer, nicht für Google! Keyword Sniping war gestern, genauso wie inhaltsloses Gerede. Beschreiben Sie Ihren potenziellen Kunden Ihre Produkte oder Dienstleistungen. Erklären Sie, was die Besucher erwarten können und natürlich den Mehrwert Ihrer Produkte bzw. Dienstleistungen. Genauso wenig, wie Sie beispielsweise bei der Produktion eines Produktvideos dieses nicht künstlich in die Länge ziehen sollten, ist es auch nicht sinnvoll, das Gleiche bei Ihren SEO-Texten zu tun. Denn genauso, wie der Besucher dann einfach Ihr Video schließt, wird er auch Ihre Texte nicht bis zum Schluss lesen und höchstwahrscheinlich Ihre Seite verlassen.

Erstellen Sie also hochwertigen und einzigartigen Content, der Ihren Besuchern einen Mehrwert bietet! Erst anschließend können Sie sich an die SE-Optimierung setzen. Die Nutzersignale, die Google dann erhält, werden bei gut geschriebenen SEO-Texten positiver ausfallen. Somit bewertet Google Ihre Webseite für das Keyword besser, mit welchem er auf Ihre Webseite kam.

Erfahren Sie noch einmal genauer, was einen guten SEO-Texte ausmacht mit unseren Tipps und Tricks.

Ein guter SEO-Text mit entsprechenden Keywords zeichnet sich außerdem durch eine übersichtliche Struktur aus. Wie können Sie Ihrem Besucher einen solchen Text zu Verfügung stellen? Mit geeigneten Zwischenüberschriften, die im Rahmen der WordPress SEO auch HTML-Headings genannt werden. Beachten Sie, dass es nur eine Hauptüberschrift, also eine “H1” geben sollte. Wie bei den Title Tags sollte bei dieser das Hauptkeyword möglichst am Anfang stehen. Alle weiteren Überschriften stehen dann hierarchisch unter der H1. Wir empfehlen Ihnen aber, das Hauptkeyword auch in der H2 möglichst weit vorn zu platzieren. Neben dem SEO-Vorteil, dass sich der Google Bot auf diese Weise schnell im Klaren darüber ist, um was es auf Ihrer WordPress-Seite geht, hilft eine logische Überschriftenstruktur ebenfalls dem Nutzer schnell das zu finden, was er sucht. Wir empfehlen Ihnen deshalb, ungefähr nach 150-300 Wörtern eine Zwischenüberschrift einzufügen, im Sinne der besseren Lesbarkeit und Orientierung. Absätze sollten zudem maximal fünf Zeilen hoch sein und wichtige Punkte fett oder farblich hervorgehoben werden.

Als hilfreiche Plug-Ins für das Content Design dienen Shortcode Ultimate und TOC Plus. Sie werden Ihnen die Arbeit erleichtern.

Die Optimierung von Bildern als Bestandteil der WordPress SEO

Mit Hilfe von Bildern auf Ihrer WordPress-Website können Sie Ihren Content aufwerten. Außerdem sind sie ein nützliches Mittel, um Besuchern Ihre Angebote bzw. Dienstleistungen verständlich und übersichtlich darzulegen und Ihre SEO-Texte aufzulockern. Deshalb lohnt sich die WordPress SEO auch bei Ihren Bildern. Zudem bewertet der Google Bot Multimedia-Inhalte am besten. Je mehr verschiedene Medien darauf sind, umso besser: Text, Bilder und eingebettete Videos? Eine Legge für den Google-Bot. Grundsätzlich sind dabei zwei Aspekte wichtig: Erstens sollten Ihre Bilder jeweils über einen Dateinamen verfügen, der dann ebenso in der URL des Bildes erscheint, welchen Google wiederum auslesen kann. Beim zweiten Aspekt empfehlen wir Ihnen, den Alternativtext des Bildes zu pflegen. Diesen kann Google ebenfalls auslesen und enthält dementsprechend Informationen darüber, was auf dem Bild abgebildet ist. Zudem werden die alternativen Bildbeschreibungen von Screenreadern genutzt.

Was die Größe und das Format Ihres gewünschten Bildes anbelangt, ist es gut zu wissen, dass diese Faktoren nicht nachträglich im Content-Management-System von WordPress optimiert werden können. Sie sollten daher die Bilder schon vor dem Hochladen optimieren. Alternative Bildbeschreibungen können aber ganz normal im WordPress Backend angepasst werden. Wichtig ist, dass Sie zunächst das richtige Bildformat auswählen: Entscheiden Sie sich für das JPEG-Format, können Sie dieses zwar beliebig komprimieren, seine Qualität wird aber auch oftmals verringert. Das PNG-Format eines Bildes verringert die Qualität zwar nicht, ist deshalb aber auch größer. Grundsätzlich gilt, dass Ihr gewünschtes Bild in der Bildabmessung hochgeladen werden sollte, in der Sie es auch auf Ihrer Webseite benötigen. Für eine Einsparung der Bildgröße steht Ihnen beispielsweise das nützliche Bildkomprimierungstool Optimus von WordPress zur Verfügung. Inzwischen gibt es aber immer mehr Browser, die moderne Bildformate wie PEG 2000, JPEG und WebP nutzen. Das wäre aktuell die beste Lösung. Weitere nützliche Plug-Ins sind zum einen Simple Image Sizes, das die Definition neuer Bildformate möglich macht. Diese werden anschließend von WordPress beim Medienupload generiert, wodurch eine optimale Bildgröße immer wählbar ist. Zum anderen eignet sich neben Optimus auch Short Pixel als Hilfe für die Bildkomprimierung.

Natürlich dürfen auch hier wieder, Sie erraten es vielleicht, die Keywords nicht fehlen! Das Hauptkeyword sollte im schon erwähnten Dateinamen des ersten Bildes Ihrer WordPress-Webseite untergebracht sein, ebenfalls ist die alternative Bildbeschreibung bzw. der Alternativtext damit auszustatten. Da Nutzer auch sehr gern Bildunterschriften lesen, vergessen Sie ebenfalls nicht, die erste Bildunterschrift mit dem Hauptkeyword zu versehen. Weitere Bilder (oder Videos) auf Ihrer WordPress-Webseite können dann auch gern mit Secondary-Keywords unterzeichnet werden.

Last SEO Steps: Die Verlinkungen

Statten Sie Ihre SEO-Texte mit hilfreichen internen und externen Verlinkungen aus: Interne Verlinkungen beherbergen das Potenzial, die Verweildauer der Besucher auf Ihrer WordPress-Webseite zu erhöhen, was Google entsprechend signalisiert wird. Zudem weiß Google dadurch, dass die intern verlinkten Seiten wichtig sind und dementsprechend auch die Keywords dafür ranken sollen. Bei externen Verlinkungen fügen Sie stattdessen Links ein, die von Ihrer auf eine andere Webseite verweisen. Vergessen Sie nicht externe Links auf “nofollow” zu setzen, damit sie nicht ihre eigene Seitenstärke an die externe Seite vererben.

Screen-GSC-Link-Uebersicht

WordPress SEO für Mobilgeräte – Mobile SEO

Nun sind wir erst einmal am letzten Punkt der OnPage-Optimierung bei WordPress angekommen: Die SEO für Mobilgeräte. Inzwischen besitzt so gut wie jeder Mensch ein Smartphone.  Natürlich wollen auch diese bequem von unterwegs auf Ihre WordPress-Website zugreifen, Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen betrachten und sich an der übersichtlichen Struktur Ihrer Webseite erfreuen. Ob Ihre Seite auch für Mobilgeräte optimiert ist, die Ladezeiten entsprechend kurz sind oder Sie für die Page Speed entsprechende Tipps benötigen, können Sie ganz einfach mit Hilfe von Google testen.

Kurze Zusammenfassung der WordPress SEO

  • Keywords nehmen die zentrale Position in der OnPage-Optimierung ein
  • Ausführliche Keywordrecherche notwendig
  • Erstellung von SEO-Texten mit entsprechenden Keywords
  • SEO-Texte sollten mit Bildern oder Videos aufgelockert werden → Bilder-SEO
  • Interne und externe Links für besseres Ranking
  • Mobile SEO für Smartphonenutzer
Offpage-Optimierung als Teil der WordPress Suchmaschinenoptimierung

Offpage-Optimierung für die WordPress SEO

Die OffPage-SEO für WordPress lässt sich erheblich kürzer erläutern, als es bei der OnPage-SEO der Fall war. Bei der OffPage-Suchmaschinenoptimierung geht es maßgeblich um die Backlinks der Webseite. Verwechseln Sie diese nicht mit den eben genannten internen und externen Links. Wir erklären Ihnen die Unterschiede.

Backlinks sind Verlinkungen von anderen Webseiten auf Ihre WordPress Webseite, die zu einer Steigerung Ihrer Autorität führen. Diese benötigen Sie auch, um gegen Marktriesen wie Amazon in den Google-SERPs zu bestehen. Backlinks können also, als teil einer WordPress SEO, Ihre dortige Position positiv beeinflussen. Wichtig ist aber, dass die Seiten, die Sie mit Backlinks verlinken, auch selbst seriöse Webseiten sind. Zudem schadet es nicht, wenn die anderen Webseiten ebenfalls über eine gewisse Autorität verfügen. Themenrelevante Blogs, Branchenverzeichnisse etc., geben sinnvolle Backlinks ab. Auf Linklisten oder Foren bringen Ihnen Backlinks dagegen nichts, wie auch seitenübergreifende Footerlinks.

Kurze Zusammenfassung der WordPress SEO

  • OffPage-Optimierung zur Stärkung Ihrer Autorität
  • Backlinks verweisen von anderen Webseiten auf Ihre WordPress Website
Welche SEO-Plugins sind sinnvoll für die Suchmaschinenoptimierung?

Nützliche Plugins für Ihre WordPress SEO

Plug-Ins sind für die SEO Ihrer WordPress-Website zwingend notwendig und helfen, Ihre Sichtbarkeit zu verbessern. Wir stellen Ihnen im Folgenden zwei Plug-Ins vor, auf die Sie nicht verzichten sollten.

Yoast SEO – Das klassische SEO-Plugin

Yoast ist aktuell das beliebteste Plug-In für die WordPress SEO. Es stellt Ihnen komplexe Funktionen zur Verfügung, die Ihnen dabei helfen, die Kontrolle über die SEO-Inhalte Ihrer Website zu geben. WordPress besitzt bekanntermaßen die Schwäche, dass das CM-System oftmals überflüssige Seiten wie beispielsweise datumsbasierte Archive oder Autorenarchive generiert. Mit dem Yoast Plug-In können Sie diese deaktivieren. So entfernen Sie unnötige Seiten und werden von Google belohnt, denn es bevorzugt eindeutig Webseiten mit hochwertigen Seiten. Ebenfalls können Sie mit Hilfe von Yoast die Unterseiten entfernen, die das WordPress-CMS zu jedem Bild oder zu jedem Anhang generiert, denn auch diese geben Google keinen Mehrwert, sondern vergeuden nur das sogenannte Crawl Budget, also die Anzahl der Seiten, die Google auf einer Webseite maximal crawlt.

Seiten und Beiträge können seit einiger Zeit als sogenannter Cornerstone Content gekennzeichnet werden, sprich als “besonders wichtig”. Nutzen Sie diese spezielle Funktion, dann erhalten Sie von Yoast SEO bei jedem entsprechend passenden Beitrag die Empfehlung, diesen intern zu verlinken. Auf diese Weise stärken Sie wichtige Seiten und zeigen Google, dass diese Inhalte im Rahmen Ihrer WordPress SEO besonders sind.

The SEO Framework – Das Plugin für die SEO-Profis

Auch wenn Yoast SEO hauptsächlich genutzt wird, gibt es noch weitere Plug-Ins, die mit durchaus sinnvollen Funktionen überzeugen. The SEO Framework ist für die WordPress SEO auf dem Vormarsch. Dieses Plug-In bietet ebenfalls die grundlegenden Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung – Titel und Meta-Beschreibung können für Ihre Startseite direkt manuell festgelegt werden. Ebenfalls können Sie den Titel und die Beschreibung der einzelnen Seiten und Beiträge automatisch nach speziellen Kriterien generieren lassen. Zudem sind Einstellungen zur Indexierung möglich sowie die automatische Erzeugung einer XML-Sitemap und einer robots.txt.

Natürlich können Sie die Werte wie bei Yoast SEO auch manuell vergeben. Zusätzlich bei The SEO Framework ist die Möglichkeit der separaten Eintragung des Open Graph Titel, des Twitter Titel, der Open Graph Beschreibung und der Twitter Beschreibung. Ebenfalls steht Ihnen die Option zur Verfügung, Einstellungen in der Sichtbarkeit vorzunehmen – noindex, nofollow und Canonical Tags. Benötigen Sie zu dieser Grundausstattung eine Erweiterung? Dann können Sie sich zusätzlich den Extension Manager herunterladen und installieren. Diesen finden Sie auf der Webseite des Anbieters.

Mit The SEO Framework sparen Sie eine Menge Ressourcen bei einer WordPress SEO. Auf diese Weise verbessern Sie Ihre Performance, wobei Ihnen dennoch alle wichtigen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Welches Plug-In Sie nun bevorzugen, Yoast SEO oder The SEO Framework, bleibt Ihnen überlassen. Je nachdem, welches Ihnen besser liegt, gilt es ein passendes Plug-In auszuwählen. Wir empfehlen außerdem die Premium-Erweiterung Local SEO, sollten Sie ein lokales Unternehmen führen. Diese ist sinnvoll, wenn Sie im Local Snack Pack bei Google ranken wollen. Im Folgenden geben wir Ihnen noch einen kleinen Überblick darüber, welche Plug-Ins ebenfalls förderlich für Ihre WordPress-SEO sein könnten.

Weitere nützliche SEO-Plugins

Neben den beiden vorgestellten Plug-Ins gibt es natürlich noch einige weitere für Ihre WordPress SEO:

  • Table of Contents Plus: generiert für die Beiträge & Seiten ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis
  • Widget Logic: individuelle Steuerung der Widgets auf jeder Seite → Vermeidung von Duplicate Content
  • Markup (JSON-LD) structured in schema.org: generiert strukturierte Daten, die normale Webseiten benötigen
  • WP Review Pro: generiert strukturierte Daten, die für Affiliate Testseiten hilfreich sind
  • Pages in RSS: für Blogverzeichniseinträge, um z.B. Deeplinks auf neue Beiträge zu generieren
  • Better Search Place: einfache und schnelle Durchsuchung von WordPress-Tabellen, Ersetzen von Strings → sinnvoll für die Auflösung von internen Weiterleitungen
  • Monster Insights: Verbindung mit Google Analytics
  • All in One SEO: umfangreiche Funktionen für die SE-Optimierung
Wordpress-SEO

Kurze Zusammenfassung der WordPress SEO

  • Plug-Ins unverzichtbar für die WordPress SEO
  • Hauptsächlich genutzte Plug-Ins: Yoast SEO und The SEO Framework
  • weitere, vielfältige Plug-Ins für die WordPress SEO vorhanden
Die SEO-Plugin-Konkurrenten im Vergleich

Update – All in One SEO vs. Yoast Plugin

Yoast ist in der Welt der WordPress Suchmaschinenoptimierung eines der beliebtesten Plugins, um die eigene Website ganz einfach zu analysieren und Möglichkeiten für eine Optimierung zu erkennen sowie umzusetzenDas All in One SEO Plugin ist Yoast jedoch auf den Fersen und bietet ebenfalls zahlreiche Funktionen, um die eigene WordPress Website zu optimieren und der Suchmaschine das Auffinden der eigenen Webseite zu erleichternSchauen wir uns die beiden Plugins in einem kurzen Vergleich an: 

All in One SEO bietet ein kompaktes Basic Paket, um WordPress SEO zu betreiben – und das alles auf einen Blick auf einer SeiteYoast hingegen hat die verschiedenen Funktionalitäten in Kategorien und Tabs untergliedert. Somit gibt es für jeden Nutzer das passende Plugin: Haben Sie lieber alle Funktionalitäten auf einer Seite, dann ist das All in One SEO Plugin das richtige. Soll es aber lieber in verschiedenen Tabs aufgeräumt kategorisiert sein, dann ist Yoast die richtige Wahl.

In der Funktionalität gibt es grundsätzlich nur wenig Unterschiede zwischen den beiden SEO Tools. Lediglich der Aufbau bzw. die Struktur variieren: AIO SEO stellt die SEO Funktionen sowie Google Analytics direkt im Plugin im WordPress Backend dar, Yoast hingegen konzentriert sich auf die SEO und erfordert die zusätzliche Installation eines Tools für Analytics (hier bietet sich beispielsweise MonsterInsights an). Dies ist jedoch kein Nachteil für das Plugin, da Yoast die SEO einer WordPress Seite dafür tiefgründiger analysiert – für Einsteiger und auch Fortgeschrittene im SEO Bereich ist Yoast hier etwas zugänglicher und bietet mehr Funktionen für das „Fine Tuning“ der SEO.  

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Entscheidung für Yoast oder All in One SEO eine reine Geschmackssache ist – soll der Umfang des SEO Tools eher kurz und knapp gehalten werden oder wünschen Sie eine etwas tiefgründigere SEO Analyse direkt in Ihrem Backend? Beide Tools sind kostenlos – Probieren Sie es doch also einfach mal aus!  

Natürlich ersetzt ein SEO Plugin nicht die Möglichkeiten und die Effektivität einer professionellen Suchmaschinenoptimierung. Wir als SEO Agentur bieten Ihnen eine ausführliche SEO Analyse an und beraten Sie gern, welche Maßnahmen für eine erfolgreiche Optimierung Ihrer WordPress Website ergriffen werden sollten!

WordPress SEO Landingpages

Update – Erstellung einer WordPress SEO Landingpage

Ein effektives Mittel um die SEO zu verbessern und die Conversion Rate einer Seite zu erhöhen, kann die Erstellung einer Landing Page sein. Mit dem passenden Content und qualitativ hochwertigen Bildern können in der SEO mehr Kunden erreicht werden. Wir möchten deshalb in wenigen, leicht verständlichen Schritten erklären, wie eine WordPress Landingpage erstellt wird.

Wozu eine WordPress Landingpage erstellen?

Landingpages eignen sich, wenn gewisse Inhalte separat dargestellt werden sollen. Das können beispielsweise Dienstleistungen sein, die ein Unternehmen anbietet. Aber auch Produkte und Produktkategorien, die angeboten werden, können auf Landingpages dargestellt werden. Gibt es ein Event, welches promoted werden soll? WordPress Landingpages bieten die Möglichkeit, Inhalte besonders fokussiert darzustellen. So können SEO Texte zielorientiert gestaltet und Inhalte exklusiv präsentiert werden.

Eine neue WordPress SEO Landingpage erstellen

Das Anlegen einer neuen WordPress SEO Landingpage erfolgt im ersten Schritt durch das Erstellen einer neuen Seite. Dazu wird in WordPress der Menüpunkt „Seite“ ausgewählt. Im nächsten Schritt ist das Layout der Landingpage zu wählen. Und schon kann es losgehen! Bereits bestehende Texte aus vorgegebenen Layouts können einfach umgeschrieben werden. Die Texterstellung sollte sich im Rahmen der SEO vorallem an Ihrem Hauptkeyword orientieren. So können durch effektive SEO mehr potenzielle Website Besucher erreicht werden. Auch Farben, Bilder und Anordnungen können innerhalb des WordPress Layouts abgeändert oder auch gelöscht werden.

Während der Konzeption und Erstellung der Landingpage sollte immer das Ziel der Landingpage im Fokus sein. Soll der Nutzer ein Produkt kaufen? Dann sollte er mittels einer ansprechenden Landingpage dazu motiviert werden. Auch wenn ein Nutzer nicht zur gewünschten Aktion (z.B. Kauf eines Produktes) gebracht werden kann, sollte er dazu geführt werden, seine Kontaktdaten zu hinterlassen. Auf diesem Weg kann ein Nutzer im Nachgang beispielsweise mittels eines Beratungsgesprächs oder auch Newsletters trotzdem zum Kunden werden.

Gesucht und gefunden?

Was erwartet ein Nutzer, wenn er eine Seite besucht? Er möchte genau das vorfinden, was er beim Klick auf Ihre WordPress Landingpage gesucht hat. Bei der Erstellung der WordPress Landingpage sollte genau das auch bedacht werden. Im Rahmen der SEO sollten ansprechende Bilder und Texte entsprechend des Hauptkeywords gewählt werden. So bringen Sie die Besucher der Seite dazu, mehr erfahren zu wollen. Außerdem ist es wichtig, nicht nur eine ansprechende, sondern auch eine vertrauenswürdige WordPress Landing Page zu erstellen. Dafür eignen sich beispielsweise Testimonials, da diese die Glaubwürdigkeit einer Website durch positive Aussagen von realen Personen erhöhen können.

WordPress SEO-Statistik

Update – Website-Statistik: Wie kontrolliere ich den Erfolg meiner WordPress SEO?

Die Erfolgskontrolle der WordPress SEO ist sehr wichtig, wenn mit einer Website oder Landingpage bestimmte Ziele erreicht werden sollen. Denn es ist nicht nur von Vorteil eine Strategie zu verfolgen, sondern auch zu prüfen, ob die gewählte Strategie funktioniert. Mit Website Statistiken können Auswertungen zur erreichten Zielgruppe getroffen werden. Ist diese die Zielgruppe, die mit der WordPress SEO erreicht werden soll? Sollten gewisse Änderungen und Anpassungen auf der Website erfolgen? Das alles kann mit der WordPress SEO Statistik analysiert werden.

So funktioniert das WordPress Statistik-Tool

Um zur Website Statistik zu gelangen, wird im Menü der Punkt Statistiken gewählt. Dort kann im Tool weiterhin unter Statistiken zu Traffic oder auch Insights gewählt werden. Außerdem kann eine genaue Zeitspanne gewählt werden, für welche die SEO Statistik ausgespielt werden soll. Neben den SEO Erfolgen trifft WordPress auch Auswertungen zu Likes und Kommentaren zu Beiträgen.

Im Reiter Traffic im WordPress Statistik Tool werden die Besucherzahlen von Beiträgen und Landingpages ausgespielt. Zudem gibt die WordPress Statistik an, wie viele der Besucher von der SEO auf die Website gelangt sind. Diese Auswertung gibt eine konkrete Rückmeldung dazu, wie erfolgreich die WordPress SEO tatsächlich ist. Die Statistik zeigt ganz genau, durch welche der WordPress Beiträge und Seiten Nutzer auf eine Website gelangt sind und aus welchen Ländern diese stammen.

In den Insights können konkrete Rückschlüsse zum Erfolg der angewandten Strategie getroffen werden. Um diese Auswertungen des Statistik Tools zu verstehen, sollte der Unterschied zwischen Besuchern und Aufrufen der Website und deren Beiträge bekannt sein. Während es sich bei den Besuchern um eine konkrete Anzahl von Personen handelt, spiegelt die Anzahl der Aufrufe die Website Klicks wieder. Aus diesen beiden Kennzahlen sollten Rückschlüsse darüber gezogen werden, ob einige Personen eine Seite nur einmal oder vielleicht sogar mehrere Male besucht haben.

Auswertung der WordPress SEO-Statistik

Anhand all dieser SEO Informationen können nun spezifische Auswertungen zum Erfolg der WordPress SEO und einer Website getroffen werden. Gibt es konkrete Ereignisse, die heraus stechen? Was genau ist an diesen Ereignissen passiert? Ist aufgrund der Statistiken klar geworden, welcher SEO Content bei den Nutzern am beliebtesten ist? Dann sollte mehr von diesen Beiträgen produziert werden um die WordPress SEO weiterhin zu optimieren. Um weitere Auswertungen zu treffen, kann auch ein anderes Analyse WordPress SEO Plugin an WordPress angebunden werden. Doch bereits mit diesem WordPress Statistik Tool, können konkrete Rückschlüsse gezogen und damit die WordPress Seite gezielt optimiert werden.

Webneo Fazit

Die WordPress SEO – unser Fazit

Um eine erfolgreiche und professionelle Webseite zu betreiben, bedarf es definitiv einer professionellen WordPress SEO. Mit ihrer Hilfe steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auf den vorderen Plätzen bei Suchmaschinen wie Google ausgespielt werden – Sie erhöhen also Ihre Sichtbarkeit und können potenzielle neue Interessenten für Ihr Sortiment oder Ihre Dienstleistungen gewinnen. Mit einer professionellen Suchmaschinenoptimierung für Ihre WordPress Website ist es Ihnen also wiederum möglich, als Unternehmen zu wachsen.

Wie Sie in diesem Blogbeitrag erkannt haben, besteht die WordPress SEO aus sehr vielen einzelnen Schritten, die sich selbst auch noch einmal in Einzelschritte aufteilen. Dabei gibt es keinen grundsätzlichen Masterplan für Ihre SEO Maßnahmen: Jedes Gewerbe, jedes Angebot, jede Dienstleistung, jedes Unternehmen ist anders. Insofern werden sich auch Ihre Strukturen und Webseiteninhalte laufend von Konkurrenten unterscheiden – was ein positiver Fakt ist, denn so haben Sie die einmalige Möglichkeit, sich von Wettbewerbern abzugrenzen und Ihren Kunden genau mitzuteilen, was Sie als Unternehmen oder Dienstleister ausmacht, welche Produkte bzw. Angebote Sie anbieten und warum genau diese zu Ihren Interessenten passen.

Deshalb legen wir Ihnen ans Herz: Nutzen Sie die umfangreichen Möglichkeiten, die die WordPress SEO Ihnen bietet und führen Sie Ihr Gewerbe zum Erfolg! Eine passende Alternative zu WordPress stellt JTL dar. Mit diesem CMS können Sie Ihre Webseite designen, Content verwalten und mit verschiedenen TYPO3 Extensionen Ihren gesamten Webauftritt für Suchmaschinen zu optimieren.

Wir von WEBneo sind SEO-Experten und begleiten Sie gern auf dem Weg der erfolgreichen WordPress SEO! Kontaktieren Sie uns jederzeit unverbindlich und wir unterstützen Sie bei allen Schritten zu Ihrer Suchmaschinenoptimierung!